In Kamerun ist nach wie vor noch keine Ruhe in Sicht. Ende Juni fand eine große Demonstration in Genf (Schweiz) gegen den sich dort im Urlaub befindenden kamerunischen Präsidenten Paul Bia statt, die leider sehr gewalttätig beendet wurde. Inzwischen gibt es Vermittlungsangebote von der Schweizer Regierung, um einen Ausweg zu finden. Leider ist das Interesse seitens Kameruns nicht sehr groß. Man muss abwarten, ob hier Lösungen gefunden und akzeptiert werden. Ziel in Kamerun ist, dass alle Kinder ab September wieder eine Schule besuchen können. Ob dies erreicht werden kann, ist allerdings unsicher. Allgemein ist die Lage in Kamerun gewalttätig, die Konflikte nicht gelöst und auch weiterhin keine Normalität in Aussicht.
Hier berichtete das ZDF jüngst ausführlich über die Auswirkungen der Krise in Kamerun. Unser Vereinsziel ist daher nach wie vor Rücklagen zu bilden um nach Ende der Krise die Schule in Bangem bauen zu können.